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Drei Medaillen bei U18-/U20-DM in Wattenscheid

Am vergangenen Wochenende wurden im frisch umgebauten Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid die Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklassen U18 und U20 ausgetragen. Die Titelkämpfe dienten zugleich als Generalprobe für die Leichtathletik-Wettbewerbe der FISU World University Games, die am 21. Juli an gleicher Stelle beginnen. Mit knapp 30 Athletinnen und Athleten war die LG Olympia Dortmund stark vertreten – und kehrte mit drei Medaillen (1x Silber, 2x Bronze) nach Hause zurück.

Bereits am Freitagabend standen die 4x100-Meter-Staffeln auf dem Programm – und für die männliche U18 der LGO gab es direkt Grund zum Jubeln: Ole Wörmann, Tom Krellmann, Titus Höke und Leon Böddicker liefen in hervorragenden 42,09 Sekunden zur Bronzemedaille und verbesserten dabei den erst im Vorjahr aufgestellten Kreisrekord um sechs Zehntelsekunden. Die männliche U20-Staffel mit Linus Leiste, Malte Mersmann, Lukas Anstötz und Florian Keil belegte in 42,96 Sekunden Rang 11 und erzielte damit eine neue Saisonbestzeit. Auch das weibliche U20-Quartett mit Nele Wörmann, Mia Niemann, Charlotte Terbeck und Isabella Assmann überzeugte mit 48,99 Sekunden und stellte ebenfalls eine neue Saisonbestmarke auf.

In den Sprint-Einzeldisziplinen zeigten die Dortmunder Athleten ebenfalls starke Leistungen. Leo Baraniskin gewann über 400 Meter Hürden der U18 in neuer persönlicher Bestzeit von 53,84 Sekunden die Silbermedaille. Im 200-Meter-Lauf verbesserte sich Ole Wörmann bereits im Halbfinale auf starke 21,85 Sekunden – und unterbot damit deutlich den fünf Jahre alten Kreisrekord von Emil Bekker. Im Finale bestätigte er seine Form mit 21,88 Sekunden und sicherte sich die Bronzemedaille. Linus Leiste qualifizierte sich nach einer neuen Bestzeit von 22,45 Sekunden für das B-Finale und wurde dort in 22,65 Sekunden Siebter. Tom Krellmann lief im Halbfinale 22,61 Sekunden, verpasste das Finale jedoch knapp.

Über 100 Meter zeigte Ole Wörmann im Vorlauf mit 10,87 Sekunden erneut sein Sprintpotenzial, wurde im Halbfinale jedoch nach einem Fehlstart disqualifiziert. Leon Böddicker blieb im Halbfinale mit 10,89 Sekunden erstmals unter der Elf-Sekunden-Marke und verpasste das Finale nur knapp. Linus Leiste sprintete 11,44 Sekunden und stellte zudem über 400 Meter mit 50,86 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. U20-Langsprinter Jannis Dettner zog nach 47,90 Sekunden souverän ins 400-Meter-Finale ein und belegte dort in 48,09 Sekunden einen guten siebten Platz.

Auch in den technischen Disziplinen zeigten sich die LGO-Athleten in starker Verfassung. Alexander Limberg egalisierte im Dreisprung der U20 mit 14,43 Metern seine persönliche Bestleistung und belegte einen beachtlichen vierten Rang. In der U18 sprang Paul Kronnagel 13,39 Meter weit und erreichte Platz 15. Im Stabhochsprung überzeugte der noch der U18 angehörende Ben Duwenbeck mit einer neuen Freiluft-Bestleistung von 4,80 Metern und wurde damit Vierter in der U20-Konkurrenz. Simon Frey erreichte in der U18 mit 4,45 Metern Platz 5.

Gleich drei LGO-Athleten qualifizierten sich über 1500 Meter der U18 für das Finale: Karl Luis Eickmeyer verpasste dort als Vierter in 4:08,26 Minuten die Medaillenränge nur hauchdünn. Theo Gröver lief in 4:09,84 Minuten auf Rang sieben, Julian Becker folgte in 4:14,86 Minuten auf Platz zehn. In der U20 gewann Aik Straub seinen Vorlauf, kam im Finale in 3:56,87 Minuten als Neunter ins Ziel. Über 800 Meter verpasste Mara Peltzer mit 2:17,27 Minuten leider den Finaleinzug.

U20-Sprinterin Anna Brüggemann musste ihren geplanten Staffeleinsatz aufgrund eines Infekts kurzfristig absagen. Am Samstag sprintete sie im 100-Meter-Vorlauf dennoch starke 11,87 Sekunden und verpasste ihre Bestzeit nur um zwei Hundertstel. Im Halbfinale fehlte dann die nötige Frische, sodass sie mit 12,03 Sekunden auf Rang 10 landete. Über 400 Meter Hürden der U20 steigerte Lukas Anstötz seine Bestzeit auf 57,18 Sekunden. Auch Isabella Assmann zeigte über dieselbe Strecke in 65,67 Sekunden ein gutes Rennen.


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