Nur einen Tag nach dem Gewinn der Silbermedaille bei der U23-Europameisterschaft in Bergen reiste Samira Attermeyer zu den FISU World University Games nach Bochum – und zeigte auch dort eine starke Leistung. Im Weitsprung qualifizierte sich die Athletin der LG Olympia Dortmund am Montag souverän für das Finale. Doch der geplante Finalstart am Dienstag blieb aus.
Samira Attermeyer verzichtete auf einen weiteren Start – eine Entscheidung, die ihr nicht leicht fiel: „Ich wäre super gerne noch mal an den Start gegangen, aber der Körper braucht nach den letzten Tagen einfach eine Pause“, erklärte sie.
Angesichts der extrem hohen Belastung mit zwei internationalen Wettkämpfen innerhalb kürzester Zeit setzte sie damit ein klares Zeichen: Leistungssport braucht nicht nur Ehrgeiz, sondern auch ein Gespür für den richtigen Moment zur Regeneration.
Ihr Blick richtet sich nun auf die nächsten Aufgaben. Vom 1. bis 3. August stehen in Dresden die Deutschen Meisterschaften an – dort will sie im Weitsprung wieder in Topform auf der Anlage stehen.
Verzicht auf FISU-Finale: Samira Attermeyer setzt auf Vernunft
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