Gleich 31 mal landeten die Athletinnen und Athleten der LG Olympia am vergangenen Wochenende an Tag 2 und 3 der diesjährigen FLVW-Hallenmeisterschaften in der heimischen Helmut-Körnig-Halle auf dem Siegertreppchen. 11 Titel, 9 mal Silber sowie 11 mal Bronze waren das herausragende Resultat bei den Titelkämpfen. Für eines der besten Resultate sorgte dabei Samira Attermeyer, die mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 6,30 Meter die A-Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften (17./18. Februar in Leipzig) erfüllen konnte.
Einen weiteren Titel sicherte sich Jonas Breikopf über 400 Meter der Männer. Mit 48,36 Sekunden konnte der Schützling von Thomas Kremer seine bisherige Saisonbestzeit um sieben Hundertstelsekunden verbessern. Leo Baraniskin lief in Bestzeit von 54,48 Sekunden auf Rang 3 der männlichen U18. In der weiblichen U18 landete Mara Peltzer in neuer Bestzeit von 61,41 Sekunden auf dem vierten Platz.
Für einen Dreifacherfolg über 1500 Meter der männlichen Jugend U20 sorgten Tammo Doerner (3:54,28 Min.), Viktor Plümacher (3:57,89 Min.) sowie Lenny Riebe (4:02,66 Min.). Bei den Männern landete Lucas Schiefer (4:01,84 Min.) auf Platz 4. In der weiblichen Jugend U20 lief Lara Kernich in 4:58,90 Minuten auf den Bronzerang. Sophie Brinkschröder wurde Vierte der U18 in 4:53,05 Minuten. In neuer Bestzeit von 4:24,82 Minuten lief Julian Becker in der männlichen U18 auf Platz 2, sein Teamkollege Paul Glahé wurde Fünfter. Über 3x1000 Meter der Männer gewannen Leonel Nhanombe, Jakob Stade und Jenning Färber in 7:39,41 Minuten Bronze.
Neuzugang Ihor Zaiarniy gefiel im Dreisprung der männlichen U20, den er mit 13,13 Meter für sich entscheiden konnte. Im Weitsprung der U20 wurde Benedikt Müller mit neuer Bestweite von 6,36 Meter Dritter. Bei den Männern landete Michel Rettig mit 6,07 Meter auf Rang 5. Silber gab es für Nehir Sönmez mit 5,12 Meter im Weitsprung der weiblichen U20, gefolgt von Cora Bogumil auf Platz 5. Ebenfalls den Vizetitel sicherte sich Paul Kronnagel mit 5,95 Meter in der männlichen U18. Im Stabhochsprung der weiblichen U20 musste sich Paula Schulte im Walde mit übersprungenen 3,40 Meter lediglich Mirja Gutzeit (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg-Lippe; 3,50m) geschlagen geben. Lea Laux sprang hier außerhalb der Wertung und stellte mit 3,80 Meter ihre Saisonbestleistung ein.
Im Sprint überzeugte Anna Brüggemann durch ihren zweiten Platz über 60 Meter der U20 in 7,84 Sekunden. Nehir Sönmez wurde in 8,10 Sekunden Sechste. Beide gehörten auch dem 4x200-Meter-Quartett der LGO an, wo sie gemeinsam mit Hannah Kalle und Ify Okpara in 1:43,83 Minuten auf Platz 2 der U20 liefen und damit die Norm für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften (24./25. Februar in Dortmund) unterboten. Darüber hinaus wurde Hannah Kalle Vierte über 200 Meter der U18 in 26,33 Sekunden (Vorlauf 26,03 Sek.). Mia Lüth landete nach 26,65 Sekunden nur einen Platz dahinter, Mia Niemann wurde Siebte. Mia Lüth war zudem Teil der U18-Staffel, die mit Isabella Assmann, Malina Rohlfing und Mara Peltzer in 1:48,65 Minuten einen guten fünften Platz erzielte. Die Frauenstaffel mit Emely Andreas, Fabienne Fliedner, Nicole Ickstadt und Sophia Lempik sicherte sich in 1:48,22 Minuten den Titel. Im 200 Meter-Sprint der männlichen Jugend u18 gefielen die beiden Neuzugänge Malte Mersmann (23,04 Sek.) und Lukas Anstötz (23,39 Sek.) auf den Plätzen 3 und 5.
Und auch der U16-Nachwuchs wusste an diesem Wochenende zu überzeugen. So gingen allein fünf der insgesamt elf Titel auf das Konto der U16. Dabei konnte sich Tim Behovits gleich drei Titel sichern. Zunächst gewann er am Samstag den Weitsprung-Wettbewerb der M14 mit 5,26 Meter vor seinem Teamkollegen Julius Schepeler (5,10m). Am Sonntag folgte dann der Titel im Stabhochsprung mit übersprungenen 3,30 Meter ehe er dann zum Abschluss zusammen mit Linus Leiste, Tom Krellmann und Anton Brand auch die 4x200 Meter in 1:39,90 Minuten gewann. Darüber hinaus wurde Tim Behovits Vierter über 60 Meter Hürden in 9,91 Sekunden. Linus Leiste gewann zudem den Titel über 300 Meter in schnellen 37,34 Sekunden. Hier lief Tom Krellmann (M15) in 39,25 Sekunden auf den Bronzerang. Und auch er wurde in seiner Altersklasse Vierter über die Hürden.
Einmal mehr gefiel Mehrkämpferin Juna Duwenbeck in der W15. Sie konnte sich gleich einen ganzen Medaillensatz sichern: Gold im Kugelstoßen mit 10,70 Meter, Silber im Stabhochsprung mit neuer Bestleistung von 3,50 Meter sowie Bronze im Weitsprung mit 5,12 Meter, auch hier mit neuem Hausrekord. Im Stabhochsprung der W14 konnte Emma Höfer ihre persönliche Bestleistung um zehn Zentimeter auf 2,50 Meter verbessern und wurde damit Fünfte.
Über 3x1000 Meter der männlichen U16 lief Tim Jansing nach 9:02,48 Minuten mit großem Vorsprung ins Ziel, nachdem bereits zuvor Theo Gröver und Dean Kost ein gutes Rennen ablieferten. Auf Rang 3 lief mit Anton Brand, Ben Albers und Collin Kost die zweite Formation der LGO. Theo Gröver wurde zudem Vierter über 3000 Meter der M15 in 10:14,36 Minuten. Der ein Jahr jüngere Tim Jansing holte in der M14 in 10:29,57 Minuten Silber, gefolgt von Dean Kost in 10:44,64 auf dem Bronzerang. Dessen Bruder Collin Kost wurde Dritter im Kugelstoßen der M15 mit guten 12,30 Meter.
Elf weitere Landesmeistertitel für LGO-Athleten
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