Beim internationalen Hallenmeeting am Samstagnachmittag in Chemnitz konnten Samira Attermeyer und Constantin Rutsch Normen für die Deutschen Hallenmeisterschaften (21. bis 23. Februar in Dortmund) erfüllen. Nachdem Samira Attermeyer beim Sparkassen Indoor Meeting in Dortmund eine Woche zuvor bereits die A-Norm im Weitsprung erfüllen konnte, steigerte sie in Chemnitz ihre 60-Meter-Bestzeit zunächst im Vorlauf auf 7,61 Sekunden, ehe sie im B-Finale nochmals nachlegte und dieses in 7,54 Sekunden für sich entschied und damit auch die B-Norm für die Hallen-DM in dieser Disziplin abhaken konnte.
Im Stabhochsprung der Männer verbesserte Constantin Rutsch seine Saisonbestleistung um zehn Zentimeter auf 5,20 Meter und machte aus der B-Norm eine A-Norm - damit ist ihm der Start beim "Heimspiel" nun sicher. Bei 4,80 Meter stieg er in den Wettbewerb ein und meisterte diese sowie die nächsten beiden Höhen von 5,00 und 5,10 Meter gleich im ersten Versuch. Für die 5,20 Meter benötigte er anschließend zwei Anläufe. Bei 5,30 Meter war dann allerdings Endstation. Der Sieg ging an den Polen Piotr Lisek mit übersprungenen 5,60 Meter.
Attermeyer und Rutsch in Chemnitz mit DM-Normen
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