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Ben Duwenbeck zum ersten Mal über fünf Meter

Ben Duwenbeck (Foto: Michel Rettig)
Ben Duwenbeck (Foto: Michel Rettig)
Am Samstag veranstaltete die LG Olympia Dortmund in der heimischen Helmut-Körnig-Halle das diesjährige Run & Fly Meeting. 720 Meldungen aus 18 Nationen lagen dafür vor, dabei waren viele Disziplinen hochkarätig besetzt. Dies wussten auch die eigenen Athletinnen und Athleten der LGO zu nutzen. So steigerte Ben Duwenbeck im Stabhochsprung der männlichen Jugend U18 seine persönliche Bestleistung um 20 Zentimeter auf 5,00 Meter und übernimmt damit die Führung in der DLV-Bestenliste sowohl in der U18 als auch in der U20.

Im Wettbewerb der Männer verbesserte Constantin Rutsch seine Saisonbestleistung auf 5,30 Meter und erfüllte damit die A-Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen (21. bis 23. Februar in Dortmund). Till Marburger stellte mit 5,05 Meter seine Saisonbestmarke ein. In der U18 gefiel Simon Frey durch Einstellung seiner Bestleistung von 4,40 Meter. Dahinter steigerte sich Noel Cheishvili auf 4,00 Meter. Bei den Frauen konnte Regine Bakenecker mit 4,20 Meter ihre Saisonbestleistung um zehn Zentimeter verbessern und damit ebenfalls die A-Norm für die nationalen Titelkämpfe erfüllen. Lea Laux und Zoe Jakob konnten mit 3,90 Meter ihre Bestleistungen aus dieser Hallensaison einstellen und auch Paula Schulte im Walde zeigte mit 3,80 Meter erneut einen starken Wettkampf.

Erfreuliche Ergebnisse gab es auch im Sprintbereich. Über 60 Meter der Männer blieb Niklas Rapp mit 6,98 Sekunden sowohl im Vorlauf als auch im Finale zwei weitere Mal unter der Sieben-Sekunden-Marke. Dahinter erzielte Alexander Kosenkow (M45) schnelle 7,06 Sekunden. Adnan Hodzic blieb mit 7,05 Sekunden nur knapp über seiner PB. Michael Fischer steigerte sich auf 7,33 Sekunden. Über 200 Meter gab es ein Kuriosum auf Weltklasse-Niveau: Die beiden M45-Sprinter Alexander Kosenkow (LG Olympia Dortmund) und Jochen Gippert (TV Herkenrath), beide Jahrgang 1977, sprinteten die Hallenrunde in 22,18 Sekunden gesprintet. Die Tausendstel-Auswertung ihrer Ergebnisse, die sie in unterschiedlichen Läufen erzielten, ergab auch hier: Gleichstand. Somit dürfen sich nun auch beide M45-Hallen-Weltrekordler nennen.

Adnan Hodzic steigerte über 200 Meter sich auf 22,19 Sekunden und auch für Ron Greenwood (22,69 Sek.) und Niklas Rapp (22,76 Sek.) gab es neue Bestzeiten. Jonas Frey stellte mit 22,72 Sekunden seine PB ein. Niklas Rapp, Jonas Wolf, Jonas Frey und Adnan Hodzic liefen zudem mit der 4 x 200 Meter-Staffel starke 1:29,80 Minuten und unterboten damit die B-Norm für die Hallen-DM. Über 400 Meter der U18 gab Linus Leiste in 52,75 Sekunden ein viel versprechendes Debüt.

Über 60 Meter der Frauen gelang Marie Schöbel ein starker Einstand im LGO-Trikot. Bei ihrem ersten Wettkampf der Hallensaison erzielte sie mit 7,72 Sekunden ihre bislang zweitschnellste Zeit. Lea Kimpel lief im Finale gute 7,78 Sekunden und Nehir Sönmez steigerte ihre Saisonbestzeit auf 7,90 Sekunden. Über 200 Meter der weiblichen U20 lief Isabella Assmann in 26,89 Sekunden bis auf zwei Hundertstelsekunden an ihre persönliche Bestzeit heran.

Jenning Färber konnte über 800 Meter der Männer seine Saisonbestzeit auf 1:53,58 Minuten und bringt sich damit in eine bessere Ausgangsposition im Kampf um die begrenzten Startplätze für die Hallen-DM. Gleiches gilt auch für Viktor Plümacher, der über 3000 Meter seine Hallenbestzeit auf 8:23,88 Minuten schraubte. Dahinter erzielte Lars Franken 8:30,05 Minuten. Über 1500 Meter der U20 lief Lenny Riebe in 3:56,54 Minuten ein schnelles Rennen. Aik Straub (4:05,05 Min.) und Jannes Derwald (4:06,70 Min.) folgten auf den weiteren Plätzen. In der U20 freute sich Theo Gröver nach 4:21,65 Minuten über eine neue Bestzeit. Im 800-Meter-Rennen der U18 verpasste Julian Becker in 2:01,96 Minuten neue PB nur knapp.


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