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Fünf Medaillen bei U16-/U23-Meisterschaften in Ulm

Karolina Haas
Karolina Haas
Mit einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze kehrte das Team der LG Olympia Dortmund erfolgreich von den Deutschen U16- und U23-Meisterschaften aus Ulm zurück. Herausragend war dabei der Auftritt von Karolina Haas, die über 800 Meter der weiblichen U23 in starken 2:09,65 Minuten mit souveränem Vorsprung ihren ersten Deutschen Meistertitel im Einzel feierte.

Gleich zwei Medaillen brachte U16-Athlet Tim Behovits mit nach Hause. Zunächst sicherte er sich im Hochsprung der M15 mit übersprungenen 1,79 Meter die Bronzemedaille. Nur einen Tag später legte er im Stabhochsprung noch eine Schippe drauf: Mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,25 Meter gewann er Silber. Sein Teamkollege Julius Schepeler überzeugte ebenfalls mit neuer Bestmarke von 3,80 Meter und belegte damit einen starken achten Platz. Im Hochsprung wurde er mit 1,70 Meter Zwölfter.

Für einen echten Krimi sorgte Samira Attermeyer im Weitsprung der weiblichen U23. Nach zwei ungültigen Versuchen rettete sie sich im dritten Durchgang mit 6,20 Meter in den Endkampf. Dort steigerte sie sich zunächst auf 6,39 und anschließend auf 6,41 Meter, was sie zwischenzeitlich auf Rang fünf brachte. Im letzten Versuch explodierte sie förmlich: Mit starkem Rückenwind (+3,5 m/s) sprang sie auf sensationelle 6,66 Meter – so weit wie nie zuvor und gewann damit die Silbermedaille, nur einen Zentimeter hinter der Siegerin Libby Buder (TSG Bergedorf; 6,67 m).

Im Stabhochsprung der männlichen U23 gingen drei LGO-Athleten an den Start. Till Marburger steigerte sich auf starke 5,20 Meter und gewann damit die Bronzemedaille. Hendrik Hohmann erreichte mit 4,90 Meter Platz sechs. Finn Bertling blieb diesmal leider ohne gültigen Versuch („Salto Nullo“). Gleiches passierte Paula Schulte im Walde in der weiblichen U23, die ihre Einstiegshöhe von 3,60 Meter nicht überquerte.

Überzeugend präsentierte sich Marie Schöbel in der weiblichen U23 über 100 und 200 Meter. Bereits im Vorlauf über 100 Meter stellte sie mit 11,68 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und unterbot damit die A-Norm für die Deutschen Meisterschaften in Dresden (01.–03. August). Den Einzug ins A-Finale verpasste sie denkbar knapp um nur eine Hundertstelsekunde. Im B-Finale legte sie noch einmal nach und wurde in 11,60 Sekunden Dritte. Über 200 Meter lief sie in 23,90 Sekunden erstmals unter der 24-Sekunden-Marke – leider bei leicht zu starkem Rückenwind (+2,1 m/s), was eine Anerkennung der Zeit als Bestleistung verhinderte. Für das Finale fehlten ihr nur fünf Tausendstelsekunden.

Auch über 800 Meter war die LGO stark vertreten. Paul Gröver qualifizierte sich nach 1:52,61 Minuten im Vorlauf über die Zeitregel für das Finale. Dort lief er mutig und wurde mit neuer persönlicher Bestzeit (1:51,94 Min.), der B-Norm für die DM in Dresden und einem guten fünften Platz belohnt. Leonel Nhanombe und Jakob Stade verpassten mit 1:54,74 bzw. 1:56,58 Minuten den Finaleinzug. Über 5000 Meter belegte Lars Franken in 14:49,39 Minuten den achten Platz, konnte sich am Folgetag im 1500-Meter-Vorlauf aber nicht mehr für das Finale qualifizieren – ebenso wie Tammo Doerner, der ebenfalls ausschied.

Für einen positiven Abschluss sorgte die 4x100-Meter-Staffel der weiblichen U16 mit Emmanuela Appiah, Neela Hense, Hailey Fofara und Samuela Appiah. Das Quartett verbesserte die eigene Saisonbestleistung deutlich auf 49,51 Sekunden – nur rund drei Zehntel über dem LGO-Rekord aus dem Jahr 2003 – und belegte damit Rang 16. In der männlichen U16 feierten Tim Jansing und Quentin Modenbach ihre Premiere bei Deutschen Meisterschaften. Quentin Modenbach wurde über 3000 Meter der M15 in 10:02,58 Minuten Dreizehnter, Tim Jansing kämpfte über 800 Meter mit muskulären Problemen und belegte in 2:09,78 Minuten Platz 20.


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