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Zahlreiche DM-Normerfüllungen beim Xmas-Cup

Karolina Haas
Karolina Haas
Mit über 1000 Meldungen war der Xmas-Cup der LG Olympia Dortmund am Samstag in der Helmut-Körnig-Halle nahezu vollständig ausgebucht. Auch zahlreiche Athletinnen und Athleten der LGO gingen an den Start – und überzeugten trotz des frühen Zeitpunkts in der Hallensaison mit vielen Bestleistungen sowie bereits zehn erfüllten Normen für die nationalen Titelkämpfe.

So hakte Karolina Haas über 800 Meter der Frauen bei ihrem Sieg in 2:10,09 Minuten direkt die A-Norm für das „Heimspiel“ bei den Deutschen Hallenmeisterschaften (27. Februar bis 1. März in Dortmund) ab. Bei den Männern steigerte Jakob Stade seine Bestleistung aus dem Sommer auf 1:51,46 Minuten und kann damit ebenfalls mit einem DM-Start in der Helmut-Körnig-Halle planen. Gleiches gilt für Paul Gröver, der als Dritter des Laufes in 1:52,19 Minuten seine bislang zweitschnellste Zeit erzielte. Sein jüngerer Bruder Theo (U18) verbesserte seine persönliche Bestleistung um drei Zehntel auf 1:59,11 Minuten, unterbot damit die Norm und darf für die Deutschen U20-Hallenmeisterschaften (20. bis 22. Februar in Sindelfingen) planen.

Über 3000 Meter der Männer verbesserte Lars Franken seine ein Jahr alte Bestzeit um rund acht Sekunden auf 8:16,68 Minuten und erfüllte damit die vom DLV geforderte B-Norm für die Hallen-DM. Im gleichen Rennen steigerte sich Jannes Derwald auf 8:44,24 Minuten und unterbot die U20-DM-Norm für Sindelfingen. Im B-Lauf blieb auch Aik Straub mit 8:54,40 Minuten unter der Norm. Dahinter erzielte Nils Franken in 8:58,76 Minuten eine neue Bestzeit, ebenso U18-Läufer Jelle Backhauß, der nach 9:27,44 Minuten einen Hausrekord feiern durfte. Im 3000-Meter-Lauf der U16 gefiel Dean Kost durch seinen Sieg in persönlicher Bestzeit von 9:31,82 Minuten. Dahinter überraschte Adam El Bahja als Zweiter in 9:44,51 Minuten, Vierter wurde Quentin Modenbach in Bestzeit von 9:45,96 Minuten. In der M14-Wertung belegte Reto Schmelz in 10:20,28 Minuten Rang zwei.

Auch im Sprintbereich überzeugten die LGO-Athleten. Niklas Rapp blieb über 60 Meter der Männer mit 6,91 Sekunden nur zwei Hundertstel über seiner eine Woche zuvor aufgestellten Bestzeit. In der U18 stellte Ole Wörmann zum Saisoneinstieg seine ein Jahr alte Bestmarke mit 7,07 Sekunden ein und löste damit bereits das Ticket nach Sindelfingen. Anschließend sicherte er sich auch über 200 Meter in neuer Hallenbestzeit von 22,33 Sekunden die DM-Qualifikation. Tom Krellmann blieb über 200 Meter in 22,68 Sekunden ebenfalls unter der Norm und verbesserte sich zuvor über 60 Meter auf 7,32 Sekunden. Titus Höke erzielte in 7,48 Sekunden gleich zu Saisonbeginn eine neue Bestzeit. Über 200 Meter gefiel zudem Stabhochspringer Simon Frey mit 23,59 Sekunden, ehe er im Stabhochsprung 4,40 Meter übersprang. Malte Mersmann stieg in der U20 mit guten 7,31 Sekunden in die Saison ein. Über 400 Meter hinterließen Linus Leiste in 52,46 Sekunden und Tiago Tischler Rodrigues in 53,76 Sekunden (PB) einen starken Eindruck.

Bei den Frauen stieg Lea Kimpel über 60 Meter mit 7,92 Sekunden in die Saison ein und erzielte anschließend über 200 Meter in 25,27 Sekunden eine neue Hallenbestzeit. In der U20 meldete sich Hannah Kalle mit 7,91 Sekunden zurück, über 200 Meter wurden für sie 26,09 Sekunden gestoppt. Neuzugang Maria Fernanda Vargas Castro (U18) gab mit 7,97 Sekunden ein starkes Debüt im LGO-Trikot und belegte anschließend im Weitsprung mit 5,54 Metern einen guten zweiten Platz. Auch Mia Niemann (U18) gefiel durch neue Bestzeiten von 8,10 und 25,83 Sekunden. Eine neue 200-Meter-PB erzielte zudem Mia Grobbel (U20) in 26,71 Sekunden; über 60 Meter blieb sie mit 8,10 Sekunden nur eine Hundertstel über ihrer Bestzeit. Charlotte Terbeck überzeugte mit 8,15 Sekunden sowie 26,78 Sekunden (PB).

Im Stabhochsprung übersprang Hendrik Hohmann bei seinem Sieg in der Männerklasse 5,00 Meter und blieb damit nur fünf Zentimeter unter der B-Norm für die Hallen-DM. Bei den Frauen stieg Lea Laux mit guten 3,80 Metern in die Hallensaison ein und durfte sich anschließend noch über eine neue Weitsprung-PB von 5,55 Metern freuen. Im Stabhochsprung der männlichen U18 steigerte Malte Schumacher seine Bestleistung um fast 30 Zentimeter auf 3,90 Meter; der ein Jahr jüngere Julius Schepeler stellte mit der gleichen Höhe seinen Hausrekord ein. Den Weitsprung-Wettbewerb der Männer gewann Ihor Zaiarniy mit 6,58 Metern.

Im Kugelstoß entschied Timo Ritter den Wettbewerb der männlichen U20 mit 12,13 Metern für sich, Lais Knop wurde mit 10,31 Metern Zweiter. In der weiblichen Jugend U18 trug sich Juna Duwenbeck mit 11,72 Metern als Dritte in die Ergebnisliste ein, Joana Kirchhoff wurde mit guten 10,12 Metern Siebte.

Auch in den jüngeren Altersklassen gab es zahlreiche erfreuliche Ergebnisse: Tom Eichmann wurde über 60 Meter der M14 mit neuer Bestzeit von 7,65 Sekunden Zweiter, dahinter belegte Bastian Tewes nach 7,95 Sekunden Rang sechs. Phil Marschner überzeugte mit einer neuen Weitsprung-Bestmarke von 5,16 Metern sowie 10,18 Metern im Kugelstoß. In der W14 sprintete Isabell Busch in schnellen 8,19 Sekunden auf Platz fünf, die ein Jahr älteren Lieselotte Thiele und Hailey Fofara erzielten mit 8,33 und 8,35 Sekunden neue Bestzeiten. Für ein weiteres Ausrufezeichen sorgte der erst 11-jährige Jaron Brunert, der im Stabhochsprung starke 2,70 Meter übersprang.


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